Stadtmauer. SFAX. 62. Route. 399 älteren
Vorstadt
liegen,
an
der
Avenue
de
Paris
(Pl.
B
C
3)
und
an
der
Palmenallee
des
Boulevard
de
France
(Pl.
B
C
3),
die
meisten
öffentlichen
Gebäude.
Schräg
gegenüber
dem
Musikkiosk,
im
Contrôle
civil
(Pl.
1:
C
3),
sind
einige
römische
gebracht
(unter
den
Mosaiken
Fischfangszenen,
Arion
auf
dem
Delphin
und
Faustkämpfer).
Zwei
andere
Mosaiken
befinden
sich
in
einem
Bureauraum
des
Hôtel
de
Ville
(Pl.
C
3).
Jenseit
des
vorderen
Boulevard
de
France
und
der
Place
Carnot
(Pl.
C
2)
liegt
das
Judenviertel.
—
Hinter
der
Rue
de
la
République
(Pl.
B
2,
3),
der
Hauptgeschäftsstraße
der
neueren
Stadtteile,
führen
die
Fortsetzung
des
Boulevard
de
France
und
die
Rue
Victor-Hugo
(Pl.
B
3)
zu
der
Markthalle
(Marché
aux
Céréales;
Pl.
B
3).
In
der
Nähe,
neben
dem
Fischerhafen,
ist
der
Töpfermarkt
(Marché;
Pl.
B
3,
4),
wo
die
großen
Ölkrüge
(jarres
d’huile),
meist
Arbeiten
der
Metellit
Die
malerische,
aber
nicht
übertrieben
reinliche
Altstadt
ist
noch
von
der
zinnenbekrönten
*Stadtmauer,
mit
zahlreichen
Türmen
und
Bastionen,
umgeben.
Die
beiden
Festungswerke
auf
der
Seeseite,
die
jetzt
als
Kaserne
benutzte
Kasba
(Pl.
A
3;
kein
Zutritt)
und
der
Bordj
en-Nar
(Pl.
C
2),
haben
1881
für
die
französ.
Kriegsschiffe
und
Landungstruppen
das
Hauptangriffsziel
abgegeben.
Außer
dem
Bâb
Djedid
(Pl.
A
3)
führen
das
Bâb
Diwân
(Pl.
B
2),
am
Ende
der
Rue
de
la
République
(s.
oben),
und
die
neue
Porte
Delcassé
(Pl.
B
2;
1903)
in
die
Altstadt.
Ihre
Hauptstraßen
sind
die
Rue
de
la
Grande
Mosquée,
der
nächste
Zugang
zu
den
Souks
(s.
unten),
und
die
Rue
du
Bey
In
der
Rue
des
Aïssaouas
(Nr.
12),
wenige
Schritte
r.
von
der
Rue
du
Bey
Portal;
Fr.
2-5
Uhr
nachm.
kann
man
hier
den
Kasteiungen
dieser
Sekte
Wir
wenden
uns
weiterhin
r.
in
die
Rue
de
la
Driba,
die
dritte
Seitengasse
der
Rue
du
Bey
S.
385),
das
Muster
eines
vornehmen
Privathauses,
mit
malerischem
Säulenhof
im
I.
Stock
(Besichtigung
gestattet;
Trkg.
½
fr.).
—
Gegenüber,
Rue
Régulus
5,
eines
der
Portale
mit
geometrischer
Ver-
zierung,
wie
sie
in
gleicher
Art
in
allen
Stadtteilen
wiederkehren.
Am
Ende
der
Rue
de
la
Grande
Mosquée
liegt
die
sehr
alte
Hauptmoschee
(Pl.
B
2),
mit
übertünchtem
viereckigen
Minarett
(die
obere
Hälfte
aus
dem
XIII.
Jahrh.).
Die
Hauptfassade
erinnert
an
syrische
die
Sidi
Okba-Moschee
(S.
393).
Den
Mittelpunkt
der
Souks
(S.
349),
gleich
hinter
der
Moschee,
bildet
der
überwölbte
Souk
des
Etoffes
(Pl.
B
2),
mit
einer
großen
Auswahl
des
Gadroun
gen.
Hauptkleidungsstückes
der
Sfaxer